Zwei kurze Wörter und deren enorme Wirkung
sagen: „Dein Sohn ist entzückend.“ Sie antwortet: „Ja, aber du hast keine Ahnung, wie schlimm er zu Hause ist.“ Ständig klagt sie über etwas: über ihre schlechten Erfahrungen mit Handwerkern, über ihre Arbeit, über das Wetter. Die ganze Welt scheint sich gegen sie verschworen zu haben – zumindest aus deren Sicht.
Wenn Sie die Tendenz zum „Aber-Menschen“ haben, versuchen Sie mal, Ihre Sätze ohne das Wörtchen „aber“ zu formulieren. Denn das, was wir im „Aber-Nebensatz“ hinzufügen, löscht das Positive, das wir zuvor sagten, sozusagen aus.
Das „Aber“ hat sich so in unsere Sprache eingeschlichen, dass wir es kaum noch bemerken. Zum Spaß können wir eine Liste neben uns legen und Striche für jedes „Aber“ machen. Wir werden erstaunt sein, wie viele an einem Tag, in einer Stunde zusammenkommen.
Eine gute Hilfe ist hier das verbindende „und“. Probiert’s aus. z.B. „Ich verstehe, dass Sie sich nicht gleich entscheiden, und darum sollten wir über ……..”
anstelle von: „Ich verstehe, dass Sie sich nicht gleich entscheiden, aber darum sollten wir über ……..”
„Müssen…“ – macht uns kleinAuch dieses Wort ist omnipräsent in uns und in unserer Gesellschaft.
„Ich muss heute pünktlich von der Arbeit weg, weil ich noch die Kinder zur Oma bringen muss. Danach muss ich mein Kleid aus der Reinigung holen, weil ich am Abend…“. Das Wort „müssen“ ist ein ganz heimtückischer Vertreter der Gattung demotivierende Worte. Denn permanent etwas zu müssen, erzeugt Druck. Zudem ruft das Wort „müssen“ oft eine Trotzreaktion hervor: „Ich muss gar nichts, außer sterben.“
Beispiel: Ich muss heute Nachmittag noch zu einer Sitzung. Am Abend muss ich dann schnell nach Hause fahren. Wir müssen noch ins Theater.
Besser: Ich werde heute Nachmittag zu einer Sitzung gehen. Nach der Arbeit fahre ich nach Hause. Alternativen können lauten:
„Ich muss heute pünktlich von der Arbeit weg, weil ich noch die Kinder zur Oma bringen muss. Danach muss ich mein Kleid aus der Reinigung holen, weil ich am Abend…“. Das Wort „müssen“ ist ein ganz heimtückischer Vertreter der Gattung demotivierende Worte. Denn permanent etwas zu müssen, erzeugt Druck. Zudem ruft das Wort „müssen“ oft eine Trotzreaktion hervor: „Ich muss gar nichts, außer sterben.“
Beispiel: Ich muss heute Nachmittag noch zu einer Sitzung. Am Abend muss ich dann schnell nach Hause fahren. Wir müssen noch ins Theater.
Besser: Ich werde heute Nachmittag zu einer Sitzung gehen. Nach der Arbeit fahre ich nach Hause. Alternativen können lauten:
- Abends gehen wir ins Theater
- Am Abend werden wir ins Theater gehen.
- Heute Abend haben wir Karten für das Theater.
Sagen Sie ab jetzt „Ich will…“ oder „Ich möchte…“ oder „Ich werde…“. Sie werden sofort merken, dass Sie sich weniger fremdbestimmt fühlen. Dasselbe gilt, wenn Sie Menschen anleiten – zum Beispiel als Führungskraft oder Trainer. Es macht einen kleinen und feinen Unterschied, ob Sie beispielsweise zu Ihrem Team sagen „Wir müssen mit den neuen Rahmenbedingungen leben“ oder „Wir machen aus den
neuen Rahmenbedingungen das Beste“. Bei der ersten Aussage ist das Team ein fremdbestimmtes Objekt, bei der zweiten ein handelndes Subjekt – deshalb geht es auch selbstbewusster und motivierter ans Werk.
Die meisten Menschen haben sich an beständigem Druck von außen gewöhnt und merken diesen Druck nicht mehr.
Sie sind in Hinblick auf den Druck in ihrer Wahrnehmung abgestumpft. So merken sie es auch nicht, dass sie „müssen“ sagen.
Das „müssen“ kommt einfach so aus uns heraus, selbst wenn wir von schönen Dingen sprechen, die wir freiwillig tun, wie z.B. ins Theater zu „müssen“.
Damit bringen wir den allgemeinen Druck zum Aus-Druck. z.B. „Ich möchte mir das erst überlegen.“ „Ich werde mich erst informieren.“ statt: „Ich muss mir das erst überlegen.“ „Ich muss mich da erst informieren.“
„Ich muss“ hat mit Zwang, Druck oder Fremdbestimmung zu tun. Was Sie mit dieser Einstellung tun, machen Sie nicht freiwillig. „Ich werde“ oder „Ich möchte gerne“ wirkt auf andere weitaus positiver, freundlicher und motivierender.
neuen Rahmenbedingungen das Beste“. Bei der ersten Aussage ist das Team ein fremdbestimmtes Objekt, bei der zweiten ein handelndes Subjekt – deshalb geht es auch selbstbewusster und motivierter ans Werk.
Die meisten Menschen haben sich an beständigem Druck von außen gewöhnt und merken diesen Druck nicht mehr.
Sie sind in Hinblick auf den Druck in ihrer Wahrnehmung abgestumpft. So merken sie es auch nicht, dass sie „müssen“ sagen.
Das „müssen“ kommt einfach so aus uns heraus, selbst wenn wir von schönen Dingen sprechen, die wir freiwillig tun, wie z.B. ins Theater zu „müssen“.
Damit bringen wir den allgemeinen Druck zum Aus-Druck. z.B. „Ich möchte mir das erst überlegen.“ „Ich werde mich erst informieren.“ statt: „Ich muss mir das erst überlegen.“ „Ich muss mich da erst informieren.“
„Ich muss“ hat mit Zwang, Druck oder Fremdbestimmung zu tun. Was Sie mit dieser Einstellung tun, machen Sie nicht freiwillig. „Ich werde“ oder „Ich möchte gerne“ wirkt auf andere weitaus positiver, freundlicher und motivierender.